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Texty: Bergthron. Tausend Berge, Tausend Flüsse.

...und tausend Worte fur das, was sie umhullt.
Wei?er Tod und Leben fressendes Wei?,
wei?e Stille und wei?es Nichts.
Man nennt uns starre KA¤lte und Winterhaut.
Wir hei?en Winternebel und Kaltefaust;
das Bose,
welches von den unteren Grotten aufsteigt -
tausendfacher, unsterblicher Hauch.

Wir sind die Lebensgrimmen - Nachtkristall des Nordens,
tausend gefrorene Tranen formen unsren Leib,
unsre Arme aus tausend stummen Bergen,
unsre Beine aus tausend starren Flussen,
mit dem Atem von tausend Winden.
Doch niemand, der die gewaltige Schonheit bewundert,
niemand, der sich in das scheinbar tote Land verirrt,
in das Land der tausend Berge und tausend Flusse...

Alles Land gehort nur uns, uns und den Wolfen,
dem Eisriesen, der Schamanin mit ihrem starken Stamm,
dem Nordstern und seinem weit gereisten Licht.
Die Sonne ist nur selten uns ein Gast,
doch der Mond strahlt uns immer zu, ist so wei? wie wir.
Wir sind die blassen Geister, die man Winter nennt.
Wir nehmen altes Leben, wir schaffen Raum fur junge Seelen.
Unsre KA¤lte grabt den Weg, auf dem schwarze Schatten...

...tausendfach ins lichte Leben gehn!