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Texty: Prinz Pi. Das Prinz IP Prinz PI. Tief.


Wenn du jung bist und dein Kopf voller Schei?e ist,
das Leben sucked und dich auf jede nur erdenkliche Weise fickt,
du Mucke machst, dies das und es keine Scheine gibt,
du fest an Dinge glaubst, fur die es keinerlei Beweise gibt,
du taglich in der S-Bahn sitzt, deinen namen in Scheiben ritzt,
langsam merkst dass das Leben eine nie endende Reise ist,
du den Kopf voll hast mit einer Sache,
die fur niemanden zu begreifen ist,
und du nicht mehr denken kannst wenn es leise ist,
du weisst es gibt ein heilendes Gift,
es sind die Zeilen aus deinem eigenen Stift,
Pinseln von Licht treiben im Nichts,
fugen sich zusammen auf treibenden Kicks, tickernden Highhats,
die Schreie befreien dich von wovon du auch leidest,
wenn der Weg auch noch weit ist, es nie so leicht ist wie es sein musste,
das Leben ist ein Raum voller Turen, es gibt einen Schlussel,
kein Weg hinaus, nur ein Weg hinauf, der Steg ist aus,
und du springst und schwimmst auf den See hinaus,

(2x)
Leg deinen Kopf in die Hande zieh die Luft tief in die Lunge,
zieh sie tief, zieh sie auf den Grund bis nach unten und fuhl den Puls,
wie er pocht in deinem Kopf, es kocht tief in dir drinnen,
du musst gewinnen allen zum trotz

Wenn deine Eltern nicht verstehen wie du dich anziehst,
du im Spiegel einen Mann siehst statt einen Jungen,
wenn du dich ansiehst, wenn in dir alles verbrannt ist,
weil du solangte gerannt bist bis dir ubel ist,
du merkst, dass das Leben nur ein Kartenhaus aus Lugen ist,
sie warten auf Fruhling bis, sie sehen das es Herbst ist,
machen die Liebe gewerblich, das und vieles mehr nervt dich,
du machst Lieder unsterblich, wieder und wieder du merkst es,
wie du von ihnen, wie von Amphetaminen gestarkt bist,
du nur mit Kopfhohrern gehst, und deinen Kopf hoher tragst,
und deine Augen schlie?t, denn du willst den Schrott nicht mehr sehen,
du siehst wie sie die lugen auch leben,
deine Eltern konnen dir nichts anbieten au?er daruber zu reden,
du hast im Kopf ein von Gedanken kochendes Hirn,
ein Pochen hinter der Stirn, Gedanken die in Labyrinthen verirren,
die Wege sind wirr, und die Zukunft von unbestimmter Farbe,
auch die schlimmsten Wunden vernarben

(2x)
Leg deinen Kopf in die Hande zieh die Luft tief in die Lunge,
zieh sie tief, zieh sie auf den Grund bis nach unten und fuhl den Puls,
wie er pocht in deinem Kopf, es kocht tief in dir drinnen,
du musst gewinnen allen zum trotz