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Texty: Samsas Traum. Der Steine Atem.

:
Wer wei?, wie lange Du schon
Unter Baumen lebst
Und Dir aus ihren Wurzeln
Deine Kleider webst?
Der Steine Atem kennt nur,
Wer auf ihnen liegt,
Sich Nacht fur Nacht an Moos und
Durre Zweige schmiegt.

Wie viel hast Du mir schon genommen,
Wohin hast Du mich nicht geschickt,
So viele Stunden in mir sind an Dir erstickt.
Durch wie viel Blut bin ich geschwommen,
Ich habe nie das Licht geseh'n,
Durch welches Tal stummer Entbehrung
Sollte ich nicht an Deiner Seite geh'n?

Vom Waldesrand trennt Dich nur
Noch ein kurzes Stuck,
Tritt auf das Feld hinaus, dann
Gibt es kein Zuruck.
Im Dorf erwartet man Dich schon,
Es riecht nach Krieg,
Man kampft um jede frohe
Stunde, will den Sieg.

Wer wei?, wie lange Du Dich
Noch vor mir versteckst,
Wann Du die spindeldurren
Finger nach mir ausstreckst,
Wer wei?, wann Deine Stimme
Durch das Dickicht dringt,
Mich aus dem Leben rei?t, mich
Jah zum Sterben zwingt?